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Helfen bringt dir gutes Karma!

Wir, die Freunde von B. freuen uns sehr, dass Sie auf diese Seite gefunden haben!

Es ist uns ein sehr wichtiges Thema! Denn wir wollen HELFEN!

Auf unserer Freundin B. lastet seit dem 30./31.10.2019 ein sehr schlimmes Schicksal. IHR MANN VERSTARB in den USA!

Sie muss schleunigst dort hin fliegen, denn ohne ihre Unterschrift wird dieser Mann leblos in der Leichenhalle liegen bleiben und nicht beerdigt.
Außerdem muss sie Abschied nehmen können und sich um die ganzen Formalitäten vor Ort kümmern.

Sie hat keinen Job, bei dem sie monatlich viel sparen kann, erst vor einer Weile wurde der Flug für Weihnachten nach Florida gebucht mit ihrem letzten Geld, dementsprechen kann man ihren Kontostand der Zahl Null gleichsetzten, wenn nicht sogar ins Minus setzten.

Es ist nicht nur der Flug, der außer Reichweite liegt, es sind noch weitere Kosten die sie tragen muss, wie die Beerdigung etc., den Krankenhausaufenthalt ihres Mannes, den Kredit für den neu gekauften LKW, die Kosten für den alten LKW und was weiß Gott was für Kosten noch auf B. zukommen werden. Die Dimensionen in Amerika sind ja ganz andere wie sie hier in Deutschland sind….

Deshalb wollen wir Geld sammeln, Geld für B. und ihren verstorbenen Mann!

Wir freuen uns über jeden Betrag der an folgendes Paypal Konto überwiesen wird
lisa.kanzinger@web.de

Wichtig: Sende das Geld als Freund, denn nur so kann deine gesamte Spende ankommen, Paypal zieht sonst Gebühren ab und das wäre sehr schade. Jeder Cent ist hier enorm wichtig.

Hier noch eine Erzählung von Natalie, sie erzählt wie sie B. kennengelernt hat und wie alles seinen Lauf genommen hat, denn sie war dabei als B. die schreckliche Nachricht bekommen hat. Worte von Daniel und Worte von B. selber.

Natalie:

Aus einer Fremden wurde eine Bekannte, aus der Bekannten wurde eine Freundin und das in so kurzer Zeit. Deshalb kann ich zwar nicht so viele gemeinsame Geschichten mit den Beiden teilen. Dennoch möchte ich Euch allen meine Geschichte mit den Betroffenen erzählen.

Ich habe B am 18. März 2018 bei einem Fotoevent kennengelernt. Damals hatten wir beide noch nicht viel miteinander gesprochen. Ich habe ihr eher beim Fotografieren zugeschaut und war von ihren Bildern sehr begeistert.

Später waren wir gemeinsam bei einem Fotoevent in Stuttgart, wo wir uns zum ersten mal mehr miteinander unterhielten und ich bekam hier zum ersten mal von ihrem Mann aus Amerika mit. Ich muss sagen, ich bin heute noch baff, dass die beiden es so toll meistern… gemeistert haben. Seit 2013 verheiratet und das sogar mit einer Fernbeziehung auf zwei Kontinenten. Sie haben meinen vollsten Respekt verdient. Auf jeden Fall haben wir an diesem Event beschlossen, dass wir einmal gemeinsam shooten, was mich wirklich sehr ehrte. Nur leider schafften wir beide es zeitlich nicht einen Termin auszumachen bis zu dem Tag als in Elzach ein Event war, wo wir uns beide durch Zufall wieder trafen. Sie lud mich zu dem Event Drama mit Desi ein und ich versuchte noch an eine Karte zu kommen, da das Event zu diesem Zeitpunkt leider schon ausverkauft war.

Ich denke, dass es wirklich so etwas wie schicksal geben muss, weil nur durch Glück bekam ich noch eine Karte und wir fuhren einen Tag bzw. fast am gleichen Tag des Unfalls zu viert zu dem Event.

Auf der Fahrt dorthin unterhielten wir uns sehr viel. Ich lernte sie besser kennen und erfuhr auch viel mehr über die Bedziehung zu ihrem Mann, welchen ich bisher nur aus einer Instagram Story kannte. Es lässt sich sagen, dass eigentlich erst nach der Hin- und Rückfahrt eine richtige Freunschaft entstanden ist. Das Event brachte uns einfach noch mal viel näher durch die vielen gemeinsamen Erlebnisse an diesem Tag.

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir alle noch nicht was schreckliches auf uns zukommen würde.

Auf dem Event sah ich ihren Mnnn zum ersten mal über Facetime. B hatte ihn angerufen vor Freude, denn sie hatte ein Paar Shooting auf dem Event gewonnen. Da für dieses Jahr der Plan schon stand, dass B ihn in Florida besuchen kommt, entschieden die beiden den Gewinn zu verschenken. Denn kostentechnisch, sieht es nicht danach aus, dass er die Chance bekommt nach Deutschland zu reisen. Der Bankrott stand ihnen im Rücken…

Auf dem weiten Heimweg von dem Event, telefonierte sie erneut mit ihrem Mann und erzählte ihm alle tollen Ereignisse des Tages und informierte ihn, dass es nicht mehr sehr weit ist und er sich keine Sorgen machen müsse (zu dem Zeitpunkt war es schon sehr spät in Deutschland).

Bei dem Telefonat stellte sie mich auchg ihrem Mann vor und er meinte ich scheine eine lustige Person zu sein und das ich gerne mal mit nach Amerika mitkommen dürfe. Das hat mich natürlich tierisch gefreut – wollte schon immer mal nach Amerika. Er schien mir in diesem Moment, wie einer der liebevollsten Menschen, die ich je kennengelernt habe und konnte verstehen, weshalb die beiden verheiratet sind und es trotz der großen Entfernung so super klappte. Sie verabschiedete sich von ihm und wir fuhren weiter. Wir lachten während der Autofahrt sehr viel und irgendwie war es schade, als wir schlussendlich in der Heimat ankamen.

Ab diesem Moment nahm jedoch das Unglück seinen Lauf und es wurden die schlimmsten Stunden
​und daraus sogar Tage, die man sich nicht wirklich vorstellen kann, wenn man selbst es nicht am
eignen Leib erfahren hat.
Als Daniel mich heimgefahren hatte und wir eigentlich dachten, dass B. sich nun wie geplant mit
ihrem Ehemann unterhielt, erhielten wir beide die Nachricht, dass D. einen Lkw-Unfall hatte und Sie
nichts weiteres wusste. In diesem Moment denkt man nicht mehr, sondern man fängt einfach an zu
handeln. Ich, welche D. davor nicht so gut kannte dachte mir einfach, fuck, ich kann diesen
Menschen jetzt nicht allein lassen, besonders nicht nachdem wir zusammen so viel gelacht haben
und nahm deshalb alles was ich auf die Schnelle fand und rannte zur Straßenbahn, damit ich nicht
noch mehr Zeit verlor, welche zum Glück noch fuhr. Bei ihr angekommen nahm ich sie erst einmal
in den Arm und etwas später kam auch Daniel dazu. Wir versuchten gemeinsam heraus zu finden,
was auf der anderen Seite der Welt passiert war. Jedoch kommt man in Deutschland nicht an die
Nachrichten in Amerika. Sackgasse. Wir riefen Freunde und Familie von D. an um mehr zu erfahren.
Wieder Sackgasse. Wir wussten nur, dass er einen Unfall hatte und mit mehreren Tonnen auf dem
Lkw beladen war, die nach vorne gekommen waren und der Truck komplett Schrott sein musste.
Außerdem sollte er sich aktuell auf dem Weg ins Krankenhaus befinden. In welches? Wieder keine
Ahnung.
Irgendwann der erlösende Anruf. Er lag in einem Krankenhaus, welches sogar seinen eigenen
Nachnamen trug. Ironie? Trotzdem wussten wir immer noch nichts weiteres. Die Tochter
auf den Weg ins Krankenhaus, aber mit einer 9 Stunden entfernten
Fahrt.
Da wir wieder an keine Nachrichten kamen und warten mussten, entschieden wir uns gemeinsam
einen Film anzuschauen und zu hoffen, dass alles glimpflich abläuft. Nicht wahnsinnig werden und
versuchen einen kühlen Kopf zu bewahren fiel teilweise sehr schwer, besonders wenn man nichts
machen kann.
Spontan nach Amerika fliegen?, ist nicht. Über 2000€ zahlen? Und das allein nur für den Flug und
was ist dann mit Unterkunft und Versorgung? Genauso was ist mit der Arbeit am Montag? Kann
genauso nicht einfach absagt werden. Besonders krank melden und dann nach Amerika fliegen,
kommt bestimmt bei keinem Chef so gut an. Ihm sagen, dass der Mann im Krankenhaus liegt und
du auf Verständnis hoffen? Eigentlich nur menschlich, aber wie wenn man nur nach
amerikanischem Recht verheiratet ist, jedoch noch nicht nach deutschem, weil dies davor nicht
möglich war.
Zur Erklärung: Sobald man verheiratet ist, kommt man in eine andere Steuerklasse und es treten
viele Fragen auf, jedoch da die beiden nicht zusammenleben, lassen sich diese nicht wirklich
beantworten. Zudem da er Truckfahrer ist und deshalb kein geregeltes Einkommen hat, sowie viele
Schulden da er sich einen neuen Truck kaufen musste, weil der andere kaputt gegangen ist.
Weshalb die beiden zu dem Entschluss kamen, dass jeder erst sein Leben auf seiner Seite der Welt
in Ordnung bringt und sobald Ruhe einkehrt sie die Papiere machen, um gemeinsam in Deutschland
zu leben, oder vielleicht auch in Amerika.
Aus diesem Grund bestand auch nicht die Möglichkeit einfach auf die Schnelle frei zu bekommen.
Was im Nachhinein vermutlich schrecklich sein muss, da hier noch die Möglichkeit gewesen wäre
ihren Mann ein letztes Mal zu sehen.
Die Stunden vergingen und mit der Zeit erfuhren wir immer mehr. Es hieß, dass er operiert werden
muss, da er schlimme Verletzungen erlitten hat. Es waren Wirbelknochen gebrochen, er konnte
nicht selbstständig atmen, zudem waren spinale Nerven betroffen. Wodurch er ab der Brust abwärts
nichts mehr spürte.
Beschissene Nachrichten ich weiß, aber an sich händelbar. Vielleicht wird es schwer, doch der
Gedanke, dass er vielleicht nach Deutschland kommen kann und das noch ein gemeinsames Leben
führbar ist, machte alles erträglicher. Zwar nicht das gleiche, welches es davor war. Doch
wenigstens ein Leben!
Diese Nachricht lies uns alle auch zum ersten Mal nach 24 Stunden ein paar Stunden schlafen. Es
kehrte etwas Ruhe ein und wir fassten einen Plan. Dass wir ihn nach Deutschland holen werden und
das wir das Beste daraus machen. Daniel und ich fuhren heim und dachten, dass es nun
bergaufgehen wird. Besonders, da die Ärzte meinten, dass er stabil sei. Wir waren so naiv, doch
was erwartet man, niemand will mit dem schlimmsten rechnen. Ohne das Gute gäbe es keine
Hoffnung, allerdings wurden wir bitter enttäuscht.
Nach ein paar Tagen die Nachricht, D. habe sich eine Lungenentzündung eingefangen und bekäme
nun Antibiotika. Okay nicht so geil, aber vielleicht schafft er es. Er ist ein Kämpfer und er wird es
schaffen.
Naja ich will es nicht sagen, da allein der Gedanke daran mir Kummer bereitet und ich es immer
noch nicht realisieren kann, kam die Nachricht: er ist Tod!
Mein Weltbild ist zerbrochen. Wie kann es sein, dass es innerhalb so kurzer Zeit so viel passiert und
wie muss es erst seiner Frau gehen? Der gemeinsame Kinderwunsch zunichte, das gemeinsame
Leben kaputt. Keine Möglichkeit ihn ein letztes Mal in den Arm zu nehmen und nicht mal das Geld
um nach Amerika zu fliegen, um ihn zu beerdigen.
Ab hier fallen mir die Worte schwer und ich weiß nicht recht was ich sagen soll. Es ist schrecklich
mit ansehen zu müssen wie schnell ein Mensch von uns gehen kann und es macht mir bewusst,
dass wir bewusster mit dem Leben umgehen müssen. Aus diesem Grund möchte ich auch meiner
Freundin helfen! Sie hat es verdient ihm wenigstens ein letztes Mal lebe wohl sagen zu können und
irgendwann wieder im Leben Fußfassen zu können. Deshalb mein Aufruf, jeder der dies hier liest,
schau nicht weg! Du kannst helfen, sei es nur durch eine gute Nachricht oder durch eine Spende.
Lass dies nicht das Ende für meine Freundin sein! Allein sind wir schwach, aber wenn wir uns
zusammen tun, dann können wir stark sein! Was wäre, wenn dir so etwas passiert? Würdest du alles
allein stemmen können? Oder was wenn einem Freund von dir so etwas passiert? Würdest du
wegschauen können? Deshalb rufe ich hier laut um Hilfe! Allein schaffe ich es nicht ihr zu helfen,
aber ich kann für sie stark sein und ich glaube daran, dass ich genug Menschen finde, welche
genauso denken. Zusammen sind wir stark und können Berge versetzen! Deshalb teile diese
Geschichte gern mit allen, die du kennst. Bitte schaut nicht weg, ich war anfangs auch eine Fremde,
aber jeder Mensch ist wertvoll und hat ein schönes Leben verdient! Darum möchte ich für sie
kämpfen!
Ich danke jeden der sich die Zeit genommen hat den Text bis hier durchzulesen und noch mehr für
jeden einzelnen, der uns hilft!
P.s. Die Namen wurden zum Schutz der Privatsphäre abgeändert, weil wir nicht möchten, dass B.
noch mehr belastet wird. Deshalb soll alles über uns gehen, auch Fragen bezüglich der Identität der
Beiden oder weitere Informationen. Danke für Euer Verständnis!
Daniel

Es war Sommer 2016, als wieder mal ein Event für Fotografen und Models anstand und wieder konnte ich dabei sein. Viele konnten nicht direkt eine Karte bekommen und gingen leer aus. So suchten sie auf der Veranstaltungsseite, sowie in einer Gruppe zum Event, ob jemand noch eine Karte übrig hatte. Einer der vielen Personen war B. B. klang ganz nett und da sie aus Freiburg, also „direkt ums Eck“ wohnte beschloss ich ihr zu helfen und schaute ebenfalls, wie sie, immer wieder nach, ob jemand doch nicht konnte und eine Karte übrig hatte. Und wir hatten Glück. Sie bekam eine Karte und so trafen wir uns auf dem Event.

Seit dem sahen wir uns immer wieder. Mal haben wir geshootet, waren auf mehrere Photowalks, mal auf Events,… Ihr Mann D. wusste immer über alles bescheid, wenn sie irgendwo war und es war beiden wichtig zu telefonieren, wenn sie zu Hause ankam, oder auch nur ein kurzes Hallo, wenn wir noch auf dem Heimweg waren. Jedes Telefonat wurde per Videochat gemacht. So sah ich immer wieder D. Wir haben zwar nicht privat geschrieben, aber freute mich jedesmal ihn zu sehen und Hallo zu sagen, wenn B. mit D. per Videochat telefonierte. Ich empfand ihn immer als sehr nett und lustig. Ein sympathischer Typ.

Die Geschichte zum Unfall hat bereits Natalie erzählt. Ich für mich möchte noch persönlich hinzufügen, das es der Plan war, sobald D. nach Deutschland käme wir für ihn da wären. Das wir, die die D. am längsten und besten kennen, auch für D. da gewesen wären und eine Art „Neustart“ für sein persönliches Netzwerk gewesen wären. Sie und ihn so gut es geht unterstützen. Flug, Therapie, Rollstuhl,… Wir haben gehofft, das er es schafft und danach es auch schafft nach Deutschland zu kommen.
Doch daraus wurde leider nichts… Die Lungenentzündung war zuviel für den sehr geschwächten Körper. Man sagt immer, man solle sich nicht streiten, denn es könnte das letzte Gespräch gewesen sein. Doch daran denkt keiner. Besonders dann nicht, wenn ca 15min vor seinem Unfall noch fröhlich per Videochat telefoniert wurde, B. eine Zusammenfassung des Tages gab und wir alle, die mit B. unterwegs waren, gemeinsam mit ihr und ihm gelacht haben.
Ich hätte ihn gerne persönlich kennen gelernt…
Lieber D., inzwischen habe ich nasse Augen, ich wünsche Dir alles Gute da oben. Wir sind für B. da, unterstützen sie und sind sicher, du schaust auf sie und auf deine Familie. Machs gut…

Worte von B.

9 years ago I met the love of my life – you D. – my best friend, my better half.. the kindest, most loving, caring and selfless person on this planet.

may 31st 2013 we said #yes ❤️
– to a lifetime together, to good times and bad times, to love and respect one another.. we committed to each other..

And what a journey it has been – with ups and downs, with tears and laughs.. with tons of wonderful moments and beautiful memories!

it’s not always been easy living apart, on two different continents, but it was more than worth it.. I wouldn’t wanna miss one moment! You made me the most happiest woman on earth. You made me complete.. Thank you!

Gone to young, to soon, to unexpected. 💔😭
I feel numb…
Lost…
Incomplete…

it comforts me to know you left to heaven in dignity, peacefull and without pain.❤️

May you fly with the angels my dear D.

I will see you in heaven..
Rest In Peace my love💔

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